"printed by nature"
Ausstellung bis 13.Juni 2021
Monika Häussler-Göschl
"printed by nature"
Ausstellung von Monika Häussler-Göschl
Über die Künstlerin:
Nach vielen Jahren Tätigkeit in der Produktentwicklung der Textilbranche als Schnittdirektrice und Bekeidungstechnikerin studierte sie in England Textil und schloss das Studium mit einem Master am Royal College of Art in London ab. Seitdem ist sie als freie Künstlerin tätig. Ihr Spezialgebiet ist Strick, aber sie arbeitet auch gern mit anderen Techniken.
Sie liebt das Experimentieren mit Materialien oder Techniken, lässt sich von den entstehenden Möglichkeiten inspirieren und setzt diese dann auf eigene Weise um. Das Thema Veränderung, das eine Konstante im Leben ist, zieht sich durch ihre Arbeit und prägt viele Themen, mit denen sie sich befasst. Deshalb schätzt sie auch das Unberechenbare, das nicht Kontrollierbare, und integriert diesen Aspekt oft in ihren Prozessen.
über die Ausstellung:
Beim Kontaktprint mit Naturfarben und Naturmaterial ist Vieles unberechenbar, die Resultate sind auch bei vermeintlich gleicher Verarbeitung immer unterschiedlich, jedes Teil ist immer ein Unikat und eine Momentaufnahme von Zeit und Ort. Es werden für die Farben als auch für die Muster ausschließlich Naturfarben, Blätter, Blüten, Wurzeln, Rinde etc. verwendet. Den Großteil davon sammle sie selbst in Garten, Wald und Feld.
Ein Teil der Ausstellung zeigt diese Drucktechniken auf Papier und Stoff in verschiedenen Arbeiten.
Der zweite Teil der Ausstellung besteht aus 12 textilen Kalenderblättern, die über ein Jahr hinweg am gleichen Ort (eine Hütte in Österreich) mit dem jeweils zu dem Zeitpunkt vorhandenen Material gefertigt wurden. Es wurden ausschließlich Upcycling-Stoffe aus alten Geschirrtüchern, Bett- und Tischwäsche verwendet.
Hinweis:
Die Künstlerin wird gegen Ende der Ausstellung ( 12+13.Juni) einen Kurs 2-tägigen Kurs im Wollwerk abhalten . Wir erleben 2 kreative Tage, die uns in die Welt der Naturfarben Einblicken lassen.- Anmeldung und Infos siehe Rubrik "Fortbildungen"
Historische Stickereitechnik neu belebt - Martina Kölbl-Ebert
Gemälde bestrickt- Isabel Fuchs
Martina Kölbl-Ebert arbeitet als Geowissenschaftlerin und Wissenschaftshistorikerin an der Universität München. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich sei gut zwei Jahrzehnten mit historischen Sticktechniken, fasziniert vom handwerklichen Können und der Vielfalt an Methoden vergangener Jahrhunderte. Für die Ausstellung im Wollwerk hat sie gestickte Gärten, Insekten und fossile Fische in unterschiedlichen Techniken ausgewählt: Nadelmalerei und Goldstickerei, Weißnäherei und Richelieu-Spitze, dreidimensionale Stumpwork-Arbeiten und Holbein-Stickerei, Crewel-Wollstickerei und Applikationen in unterschiedlichen Varianten. Klassische Techniken und neuartige Interpretationen ergänzen sich zu textilen Kostbarkeiten.
Isabel Fuchs studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart freie Malerei, später auch Kunsterziehung. Seit 2001 wohnt sie in Hütten. Ihre besondere Technik, Malerei und Strickarbeit zu verbinden erstaunt jeden Betrachter. Bekannt ist Isabel Fuchs im Wollwerk, durch ihre tollen Schafbilder. In dieser Ausstellung erfahren sie mehr über ihre Vielseitigkeit und unglaubliche Schaffenskraft.
Die Ausstellung kann vom 3.Oktober 2020 bis 21.März 2021 zu unseren Öffnungszeiten besichtigt werden.
Ausstellungseröffnung: Drucke und Skizzen, Valentin Peter Eisele
Das Wollwerk im BT zeigt vom 01.03.bis 27.September.2020 Arbeiten des Bühnen-/Kostümbildners und Grafikdesigners Valentin Peter Eisele aus Biberach/Riß. Ausgestellt werden Drucke und Zeichnungen, die Annäherungen an Momente, Figuren und Objekte verschiedenster Themen sind und einen Schwerpunkt auf Kostüm legen.
Eröffnet wird die Ausstellung am 01.03.2020 um 14 Uhr
Diese Ausstellung ist bereits beendet.
Bestrickte Schafe vom 23.6.- 3.11.19
Isabel Fuchs
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 23.6., 15:00 Uhr
Schafe haben die Landschaft der Schwäbischen Alb geprägt. Der Schäfer mit seiner Herde ist ein Sinnbild für Ruhe und Frieden. Die Künstlerin Isabel Fuchs ist schon lange fasziniert von der positiven Ausstrahlung der Tiere.
Isabel Fuchs studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart freie Malerei, später auch Kunsterziehung. Seit 2001 wohnt die Künstlerin in Hütten. Seit einigen Jahren befasst sie sich in ihrer Kunst mit Schafen. Ihre besondere Technik, Malerei und Strickarbeit zu verbinden, eignet sich besonders gut für eine realistische Darstellung der freundlichen Wolllieferanten. Isabel Fuchs malt die Bilder erst in Aquarell oder Acryl auf Leinwand. Anschließend fügt sie die Strickereien hinzu.
Von der besonderen optischen Wirkung der Bilder können sich die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung noch bis Anfang November überzeugen. Das Wollwerk hat jeden Sonntag von 14 – 18 Uhr geöffnet. Für Gruppen auch nach Voranmeldung unter wollwerk@schachenhof.de
Ausstellung über unseren bekannten und unbekannten Schafrassen mit dem Schwerpunkt der Wollverarbeitung.
Zu jeder Schafrasse gibt es Fühlmuster und Proben, gestrickt gefilzt gewoben
Verein der Handspinngilde
Ausstellung: „Subversive Filze & Kritische Gestricke“
Denise Bettelyoun - BT 17 Albgut Münsinger Lager
1.11.2018 - 22.12.2018 Vernissage: 1.11.2018 14:00
Die Künstlerin, Denise Bettelyoun, Tochter des Oglala-Sioux-Indianers „Little Runner“ und einer preußischen Mutter, präsentiert in Kooperation mit dem Wollwerk im Gebäude BT17 parallel zur Schön & Gut/ Slow Schaf-Messe, ihre Ausstellung:
„Subversive Filze und kritische Gestricke“.
Als Mitglied der „Critical Crafting“ und „Subversive Knitting“ Bewegung,vertritt sie mit ihren künstlerischen Arbeiten eine eigenständige, besondere Position in der Kunstszene Deutschlands, die sich im Grenzbereich zwischen Textil und Kunst ansiedeln lässt.
Ihre großdimensionierten Arbeiten widmen sich konsequent, prägnant, subversiv und mit Witz, den technologischen und stilistischen Eigenheiten der textilen Gestaltung und verbinden sie mit freien künstlerischen Interpretationen sozialer und gesellschaftlicher Themen.
Eine sehenswerte Ausstellung, die sicherlich den Blick des Besuchers auf die kreativen Möglichkeiten der Textilie und der damit verbundenen Handwerkstechniken erweitern und bereichern wird.
Wie viele Spalten?